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Begleithundeprüfung
Die Begleithundeprüfung ist die Grundlage für jede Hundesportart. Bevor es aber losgehen kann, muss der Hundeführer mit einem Sachkundetest sein notwendiges Grundwissen in der Hundehaltung nachweisen.
Ist diese Hürde geschafft, kann der Hundeführer mit seinem Hund auf dem Hundeplatz den Unterordnungsteil der Begleithundeprüfung ablegen. Hierbei befinden sich immer 2 Hundeführerteams auf dem Platz. Der eine Hundeführer begibt sich mit seinem Hund in die Ablage, wobei der Hund am Rand des Platzes liegen bleiben muss und der Hundeführer sich einige Schritte entfernt. Der Hund darf erst wieder aufstehen, wenn er von seinem Hundeführer abgeholt wird. Während der Ablage zeigt das 2. Hundeführerteam auf dem Platz die Leinenführigkeit und die Freifolge des Hundes. Dies geschieht im Normalschritt und Schnellschritt, im Langsamschritt und in der Winkelarbeit. Der Hund muss auch im „Fuß“ durch eine Menschengruppe laufen. Es wird bei diesem Prüfungsteil ein vom Verband vorgegebenes Laufschema angewendet, welches wir Ihnen gerne zeigen können. Im Anschluss an dieses Laufschema erfolgt noch eine Sitz- und eine Platzübung.
Ist auch dieser Teil der Prüfung geschafft, geht es in den letzten Teil der Prüfung, den Verkehrsteil. In diesem wird mit dem Hund im normalen Straßenverkehr teilgenommen. Es warten hier einige Aufgaben auf den Hund. Es wird zum Beispiel ein vorbeifahrendes Fahrrad, ein Jogger oder ein anderer Hundeführer auf die Prüflinge treffen. Der Hund soll hierbei weder an der Leine zerren noch ein aggressives Verhalten zeigen. Dieser Teil der Prüfung wird vom Prüfungsrichter vorgegeben.
Gerne unterstützen wir Sie im Training und der Vorbereitung für diese Prüfung. Kommen Sie einfach zu den Trainingszeiten vorbei oder kontaktieren Sie uns über die Kontaktseite. Wir freuen uns auf Sie.
Schutzhundausbildung (IGP) in der Kategorie A, B und C
Grundvoraussetzung für die Teilnahme an Prüfungen im IGP-Bereich ist die Begleithundeprüfung.
Alle 3 Kategorien werden jeweils noch in 3 Schwierigkeitsstufen (IGP 1-3) unterteilt. Erst nach bestehen der ersten Schwierigkeitsstufe kann an der jeweils nächsten Stufe teilgenommen werden.
Kategorie A, die Fährte:
In der Fährte muss der Hund je nach Schwierigkeitsstufe eine Fährte von 300 bis 600 Schritte verfolgen. Auf der Fährte liegen mehrere Gegenstände, welche der Hund anzeigen/verweisen muss.
Kategorie B, die Unterordnung:
In der Unterordnung wird ähnlich der Begleithundeprüfung die Leinenführigkeit, die Freifolge und aus der Bewegung jeweils Sitz, Platz und Steh überprüft. Als weitere Übung muss der Hund ein Bringholz auf ebener Erde, im Freisprung über eine 1m hohe Hürde und im Klettersprung über die Schrägwand bringen. Der Hund soll die Übungen freudig, motiviert, aufmerksam und exakt ausführen.
Kategorie C, der Schutzdienst:
Im Schutzdienst soll der Hund den Helfer auf Kommando des Hundeführers suchen (revieren), stellen und Fluchtversuche verhindern. Der Hund wird hierbei nicht "scharf" auf den Helfer/Personen gemacht. Es handelt sich für den Hund eher um ein Spiel mit dem Helfer um den Schutzärmel als Beute. Gerade deshalb braucht es hierfür selbstbewusste, ausgeglichene und nervenstarke Hunde, die absolut im Gehorsam ihres Hundeführers stehen.
Gerne können Sie vorbeischauen und sich vor Ort ein Bild von unserer Arbeit machen.